Wie auch immer, auf jeden Fall schien schon am Morgen die Sonne durch die dünnen Schleierwolken und von Regen keine Spur. Umso besser, so konnten wir die Weiterfahrt nach Brest bei viel Sonnenschein und warmen Temperaturen geniessen. Die Fahrt dauerte nur knapp eine Dreiviertel-Stunde. In der Stadt angekommen, parkierten wir unseren Bus auf einem langezogenen Parkstreifen entlang der Friedhofsmauer. Zu Fuss gings anschliessend zur Stadtbesichtigung ins Stadtzentrum. Wir flanierten gemütlich die Rue Jean Jaurès abwärts Richung Hafen und Meer. Unterwegs gabs den einen oder anderen Halt in einem der Läden. Oder anders gesagt: Betti wollte „lädelen“ und Rolf musste sich meistens in Geduld üben... ;-)
Beim Place de la Liberté genossen wir feine Burger mit Pommes und Salat. Weiter gings bei Sonnenschein und viel Wärme durch die Fussgängerzone abwärts Richtung Wasser und anschliessend eine Parallel-Strasse hinauf wieder zum Bus zurück.
In Brest
Rolf mit viel Empathie und mit dem Arbre Empathique (Empathie-Baum) des katalanischen Architekten Enric Ruiz Geli
Wir setzten unsere Weiterreise zuerst nach Süd-Osten fort, anschliessend erreichten wir den Parc Naturel Régional d‘Armorique, welcher zwischen Brest (im Norden) und Quimper (im Süden) liegt. Von hier an gings westlich auf die Presqu‘île (Halbinsel) de Crozon. Auf dem ca. 200 Meter vom Meer entfernten Campingplatz Plage de Goulien bei Dinan fanden wir ein Plätzen für eine Nacht.
An der Plage de Goulien auf der Presqu‘île de Crozon