Sonntag, 6. September 2009

Solothurn (Betti)

Auf das Wochenende vom 5./6. September 2009 hatten wir uns schon seit langer Zeit gefreut: Endlich wieder mal ein freies Wochenende um Campen zu gehen! Schliesslich haben wir ja noch eine neue Küche, die wir vor dem Winter noch gebührend einweihen wollten. Das Camping-Ziel war auch bereits seit einiger Zeit festgelegt: Solothurn.
So fuhren wir am Samstag Vormittag nach Bus-Waschen und -Tanken los. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir das Camping "Lido" in Solothurn. Viel aufzustellen gab es nicht, da wir ja nur einmal übernachten wollten. So machten wir uns auch gleich zu Fuss auf den Weg in die Stadt. Den Mittag und Nachmittag verbrachten wir mit einer gemütlichen Shoppingtour und einem feinen Mittagessen (Poulet-Sandwich von "Pepito"). Im Laufe des Nachmittags trafen wir noch eine Arbeitskollegin von mir (welche in Solothurn wohnt) zu einer gemütlichen Kaffee- resp. Gesprächsrunde. Gegen Abend kehrten wir nach einem Dessert-Zwischenhalt an der Aare auf den Campingplatz zurück, wo wir uns vom vielen Umherlaufen und Shoppen mit lesen und faulenzen erholten. Das Abendessen genossen wir im Restaurant "Lido" auf dem Campingplatz: Grüner Salat, gebratene Eglifilets mit Salzkartoffeln und dazu Weisswein, Kaffee und Vermicelles Glacé.

In der Nacht wurde es im Bus zwar ziemlich kühl, frieren mussten wir aber glücklicherweise nicht. Am Sonntagmorgen wurden wir dann auch von warmen Sonnenstrahlen geweckt. Trotzdem genossen wir zuerst eine warme Dusche und anschliessend einen starken Kaffee, welcher durch Rolf natürlich auf unserem neuen Kochfeld zubereitet wurde. Das Frühstück konnten wir draussen bei strahlendem Sonnenschein zu uns nehmen. Danach war bereits zusammenpacken angesagt. Gegen 11.00 Uhr verliessen wir das Camping und fuhren via Langendorf nach Oberdorf. Dort parkierten wir unseren Bus und nahmen einen etwas mehr als einstündigen Marsch auf den Weissenstein in Angriff.

Zuoberst angekommen, genossen wir die wunderschöne Fernsicht, wobei wir ausser Eiger, Mönch und Jungfrau viele weitere mehr oder weniger bekannte Bergen und zudem auch den Murten-, Bieler- und Neuenburgersee sahen. Gestärkt durch Pommes, Bratwurst und Bier auf der Restaurantterasse, nahmen wir bald schon wieder den Rückweg in Angriff. Nach knapp einer Stunde erreichten wir bereits wieder den Parkplatz. Nach einer angenehmen Heimfahrt genossen wir nach dem Auspacken den Rest des Nachmittags mit einem kühlen Bier bei strahlend schönem und sehr warmem Wetter mit Zeitung lesen im Garten.