Mittwoch, 29. August 2018

Bretagne-Reise - Tag 6: Tourony (Trégastel) - L’Aber Vrac‘h (29.08.2018)

Heute gings weiter Richtung Westen und somit auch vom nördlichen Département Côtes-d‘Armor ins westliche Département Finistère. Via Lannion und Morlaix erreichten wir Roscoff. Diese kleine Stadt an der Nordküste ist bekannt aufgrund ihrer Fährverbindungen nach Grossbritannien (Plymoth) und Irland (Cork) sowie für ihre vorgelagerte Insel Ile de Batz.
Bei sehr windigem, bewölktem und folglich sehr frischem Wetter besichtigten wir das Städtchen und konnten auch einen Blick auf die sehr nahe gelegene Ile de Batz erhaschen. Es war uns jedoch zu kalt, um uns länger hier aufzuhalten und uns mit all den anderen Touristen für die Fähre auf die Insel einreihen mochten wir auch nicht. So unternahmen wir einen kurzen Spaziergang durchs Städtchen und setzten anschliessend unsere Reise fort. 




Roscoff



Blick zur Ile de Batz


Etwas südlich machten wir Halt in Saint-Pol-de-Léon, wo wir in einer kleinen Crêperie zum ersten Mal die berühmten bretonischen Galettes (die salzige Version der Crêpes aus dunklem Buchweizenmehl) genossen; dazu einen Bol (Tasse) Cidre, der bekannte bretonische / normannische vergorene Apfelsaft. 




In der Toilette einer Crêperie in Saint-Pol-de-Léon - mit einem tollen Whisky-Crêpes-Rezept ;-))



Kirche von Saint-Pol-de-Léon


Was sucht denn dieser Spatz hier im Supermarkt von Plouescat?


Weiter gings an Plouescat vorbei immer mal wieder der nördlichen Küste entlang bis nach L‘Aber Vrac‘h. Dort fanden wir auf dem Campingplatz des Abers ein gemütliches Plätzchen, wo wir sehr für uns sind und trotzdem einen Blick aufs Meer erhaschen können. Hier wollen wir nun ebenfalls wieder zwei Nächte bleiben.




Ein schönes Plätzchen mit Meersicht auf dem Camping des Abers in L‘Aber Vrac‘h


Gegen Abend unternahmen wir einen gemütlichen Spaziergang dem Meer entlang und über die Dünen wieder zurück. Das erste Mal während unserer Bretagne-Reise, dass wir richtig am Meer waren; sogar die Füsse haben wir in den doch sehr kalten Atlantik gehalten und sind anschliessend barfuss dem Strand entlang gelaufen. Unterwegs setzten wir uns in den von der Sonne leicht gewärmten, fast weissen und sehr feinen Sand und legten eine Lesepause ein. Das alles bei fast uneingeschränktem Sonnenschein.










Am Strand beim Camping les Abers



Lesepause im warmen Sand





Immer mal wieder hatte es im Sand stellen mit unzähligen, kleinen Muscheln





Abendstimmung auf dem Spaziergang und zurück auf dem Campingplatz

Keine Kommentare: