Samstag, 13. Juni 2015

Heimreise durch den Jura (Betti)

Freitag, 12. Juni 2015
Unsere Ferien am Lac de Chalain neigen sich dem Ende entgegen; heute ist bereits Abreisetag.
So packten wir noch vor dem Frühstück unser Vorzelt-Sonnendach zusammen, da wir vermeiden wollten, dass es nass wird. Es war nun nämlich bewölkt geworden und machte den Anschein, als würde es demnächst zu Regnen beginnen. 
Doch das Wetter hielt und so konnten wir nach dem Einpacken nochmals draussen frühstücken.
Gegen 10:00 Uhr gings dann los, zuerst in westliche Richtung nach Lons-le-Saunier. Diesen Ort kannten wir bereits aufgrund eines früheren Ausfluges mit den Kids. Dann waren wir jedoch an einen Feiertag (Karfreitag) dort gewesen und folglich waren damals alle Läden geschlossen. Heute war dies nicht der Fall und nach einem Einkauf in einem grossen Lebensmittelgeschäft schlenderten wir durch die Hauptstrasse und unter den Lauben hindurch. Anschliessend setzten wir unsere Reise Richtung Heimat fort. Via Champagnole gings weiter Richtung Pontarlier mit einem Mittagsrast auf einer Picknick-Bank mit Blick auf die wunderschöne Jura-Landschaft zwischen den beiden Orten.
In Pontarlier machten wir erneut einen Halt und schlenderten durch das Stadtzentrum. 
Die Fahrt führte uns anschliessend durch die wunderschöne Doubs-Landschaft via Morteau nach Le Brennet in die Schweiz zurück. Auch von hier setzten wir die Fahrt überland fort; via Le Locle nach La-Chaux-De-Fonds, weiter nach St. Imier, von dort über Tramelan und Tavannes nach Moutier und durch den Naturpark Thal bis nach Balsthal. Anschliessend über die Autobahn bis Rotrist und gegen 18:30 Uhr erreichten wir wohlbehalten unser Zuhause. Leo erwartete uns bereits mit grosser Vorfreude.
Nun war Auspacken, Aufräumen und Wäsche waschen angesagt. Da es weiterhin gewitterfrei und sommerlich warm war, gönnten wir uns danach noch ein Glacé von der Gelateria in Olten und liessen unsere wunderbaren, erholsamen Ferientage nochmals Revue passieren.




Mittagsrast zwischen Champagnole und Pontarlier mit Ausblick über die wunderschöne Jura-Landschaft

Freitag, 12. Juni 2015

Strandtag (Betti)

Donnerstag, 11. Juni 2015
Gemäss Wetterprognose sollte uns heute der sonnigste und wärmste Tag hier in unseren Ferien am Lac de Chalain bevorstehen; mit Temperaturen bis knapp 30 Tag.
Also absolut ideal für einen gemütlichen Strand- und Faulenzertag.
Nach einen Müesli-, Früchte- & Kaffee-Frühstück an der Morgensonne war für mich jedoch bereits wieder Anstrengung angesagt: Ich pumpte mein SUP-Board auf. Nach rund 400x Pumpen hatte das Brett die erforderlichen 0,6 bis 0,8 bar. Danach gings ab aufs Wasser. Zuerst hatte ich grossen Respekt vor der Stabilität bzw. Instabilität des Boards auf dem Wasser. Aber es war ja warm (sowohl die Luft- wie auch die Wassertemperatur) und mehr als ins Wasser plumsen und mich - zum
Glück nur vor wenigen Schaulustigen - blamieren konnte ich mich ja auch nicht. Also legte ich los. Bald hatte ich die Balance gefunden; am Anfang noch etwas breitbeinig, aber mit jedem Paddelschlag gings besser und ja, dass Stand-up-paddeln macht wirklich riesigen Spass!! Zudem hat das Gleiten übers Wasser eine sehr beruhigende, fast mediative Wirkung. War also sicher nicht mein letztes Mal SUPen heute!
Nach einigen Runden wagte sich auch Rolf aufs Board und anschliessend gingen wir noch gemeinsam eine kleine Runde schwimmen zur Abkühlung.
Die viele Bewegung machte hungrig und so gönnten wir uns Panini und Salat im Strandimbiss-Restaurant.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit gemütlichem Lesen, Musik hören und Faulenzen auf dem Campingplatz. Zwischendurch gab es zur Erfrischung feine Glacés vom Camping-eigenen Glacéstand.
Vor dem Abendessen wollten wir (also um präzis zu sein, primär ich) noch die Abendstimmung mit Blick auf den See geniessen, da es ja unser letzter Abend  ist. Wir unternahmen also einen Spaziergang auf die umliegenden Felsen, was sich jedoch fast als Wanderung erwies, da wir den gewünschten Aufstieg nicht fanden und deshalb einen grossen Umweg laufen mussten. Immerhin erreichten wir die Klippen noch vor Sonnenuntergang und wurden mit einer schönen Abendstimmung belohnt.
Wieder zurück auf dem Campingplatz, genossen wir noch ein spätes Nachtessen. Mmhh, Spaghetti sind doch einfach immer etwas feines!


Unterwegs auf dem Lac de Chalain mit dem Stand up Paddle - Board...


... und beim gemütlichen Musik hören auf dem Campingplatz.






Abendstimmung am Lac de Chalain



Der eine ist auf der Suche nach der perfekten Position fürs Foto...


... während die andere das macht, für dass sie normalerweise zuständig ist: schön aussehen ;-))



Selfie am See - ohne Selfie-Stange :-D

Donnerstag, 11. Juni 2015

Velotour mit Gratis-Dusche (Betti)

Mittwoch, 10. Juni 2015
Heute war nicht wandern angesagt, sondern biken. Da wir unsere eigenen Velos nicht mitgenommen hatten, mieteten wir welche auf dem Campingplatz.
Den Vormittag verbrachten wir jedoch gemütlich auf unserem Plätzchen; wir liessen uns nach einem gemütlichen, späten Frühstück die Sonne auf die Bäuche scheinen, widmeten uns unseren Lektüren und erholten uns von den Strapazen der gestrigen Wanderung.
Nach einem kleinen Mittagessen - ebenfalls auf unserem gemütlichen Platz - gings los.
Wir konnten relativ gute Mountainbikes mieten und radelten los. Zuerst gings steil hinauf Richtung Fontenu. Anschliessend radelten wir bei nun plötzlich sehr stichigem Wetter - auf dem Campingplatz war eben noch ein angenehmer Wind gegangen - via Chevrotaine Richtung Le Frasnois. Eigentlich hatten wir uns auf eine gemütliche Fahrt eingestellt, doch es ging immer nur bergauf, bergauf und weiter bergauf. Auf Höhe des Lac du Vernois wurden wir von einer Radlergruppe überholt - alle deutlich älter als wir, wie ich etwas schockiert feststellte. Aber auch mit deutlich "bergaufwärts-tauglicheren" Drahteseln (sprich leichten Strassenvelos), wie Rolf beruhigenderweise entgegnete. Die Gruppe pausierte dann am höchsten Punkt (es waren übrigens immerhin über 300 Höhenmeter gewesen, die wir hinaufradeln mussten bei diesen stichigen Wetter), sodass wir sie überholen und ihnen die Sitzgelegenheit (das Bänkli) beim Aussichtspunkt auf den Lac de Narlay wegschnappen konnten. Dort gefiel es uns dann so gut, dass wir sie nicht nur erneut überholen liessen, sondern uns auch einen mitgenommenen, kühlen Energy Drink schmecken liessen und uns gemütlich in unsere Lektüren vertieften. Wohl etwas zu gemütlich, wie wir bald darauf feststellten, denn wir hatten die aufgezogenen Gewitterwolken völlig unterschätzt und konnten uns gerade noch unsere Regenjacken überziehen und unter einen Baum in der Nähe flüchten, bevor das Gewitter loslegte. Und wie! Zuerst nur mittelstarker Regen, dann Hagel und schliesslich goss es wie aus Kübeln. Was natürlich auch den Baum dazu veranlasste, "undicht" zu werden. Innert kürzester Zeit waren wir pitsche-patsche-nass! Immerhin hatten noch ein paar M&M's zur Aufmunterung dabei... Nach einer gefühlten Ewigkeit liess der Regen nach und wir entschlossen uns für die Weiterfahrt. Zum Glück ging es nun abwärts, so empfanden wir es aufgrund des Fahrtwindes in unseren tropfnassen Kleidern erst richtig frisch! Doch so wie das Gewitter überraschend schnell losgelegt hatte, so schnell war es auch wieder vorbei; die Sonne schien wieder und wir bekamen wieder warm. Weiter gings entlang dem Lac de la Motte ou d'Ilay (waren die sich mit dem Namen nicht einig geworden oder weshalb heisst der so komisch?) bis nach Ilay. Dort konnten wir beim Saut Girard nochmals die gestern besichtigten Hérisson-Wasserfälle bestaunen - diesmal von ganz oben.
Via Menétrux-en-Joux und Songeson erreichten wir Doucier sowie anschliessend den Campingplatz, wo wir die Bikes wieder zurückgaben. Wir stellten fest, dass es hier gar nicht wirklich geregnet hatte und da es weiterhin warm und sonnig war, konnten wir den Tag mit einem gemütlichen Apéro an der Abendsonne sowie anschliessend einem feinen Grill-Znacht abschliessen. Erst als wir aufgrund der Dunkelheit keine Buchstaben mehr entziffern konnten in unseren Büchern, wechselten wir ins Innere des Busses.

Die Radlergruppe haben wir übrigens nicht mehr angetroffen nach dem Regen. Wir wissen also nicht, ob sie, weil sie weiterradelten, während wir pausierten, dem Gewitter entkamen oder einen besseren Ort zum Unterstehen fanden als wir. Ist vielleicht auch besser so... ;-))



Blick auf den Lac de Narlay - kurz bevor das Gewitter loslegte



Pflotschnass nach dem Sturm, aber bereits wieder Sonnenschein - und gute Laune sowieso



Cascades du Hérisson beim Saut Girard



Zwischen Songeson und Doucier



Kurz vor Doucier mit Blick auf den Lac de Chambly, an dem wir gestern entlang gewandert waren auf dem Rückweg von den Hérisson-Wasserfällen

Mittwoch, 10. Juni 2015

Wanderung zu den Cascades du Hérisson (Betti)

Dienstag, 9. Juni 2015
Für heute war etwas kühleres und bewölktes Wetter angekündigt - also ideal für unsere geplante, grössere Wanderung zu den Hérisson-Wasserfällen.
Nach Ausschlafen & einem gemütlichen Frühstück mit Kaffee, Früchten und Müesli marschierten wir gegen 11:00 Uhr los.
Zuerst gings Richtung Fontenu steil hangaufwärts, sodass wir trotz des noch eher kühlen Wetters ins Schwitzen gerieten. Doch die Wanderhöhe hatten wir nun erreicht und von nun an gings mehr oder weniger eben durch märchenhafte Jurawälder und die kleinen Dörfer Songeson und Menétrux-en-Joux. Anschliessend wanderten wir abwärts zum Maison des Cascades, welches wir nach rund 2h erreichten. Von hier aus gelangten wir über einen angelegten Weg den verschiedenen Wasserfällen entlang nach oben. So konnten wir die Hérisson-Fälle sowohl von unten wie auch von oben bewundern und fotografieren. Über denselben Weg gelangten wir wieder zum Ausgangspunkt zurück. Dort genehmigten wir uns eine Särkung in Form eines erfrischenden Leffe Ruby und einer Portion Frites.
Für den Rückweg wählten wir eine andere Route. Zuerst mussten wir via Val dessus, Val dessous und dem Lac du Val entlang bis nach Chambly der glücklicherweise nur wenig stark befahrenen Strasse entlang laufen, wurden jedoch mit süssen Walderdbeeren direkt am Strassenrand belohnt. Von Chambly gings wieder dem Wanderweg nach, zuerst dem Lac de Chambly entlang, dann wieder steil den Wald hinauf und anschliessend wieder runter bis eingangs Doucier. In der dortigen Bäckerei kauften wir uns ein Baguette fürs Nachtessen. Nun gings nochmals ein Stück der Strasse entlang. Inzwischen schien die Sonne drückend heiss vom Himmel, sodass wir froh waren, dass wir den letzten Teil der Strecke dem Lac de Chalain entlang durch den Wald laufen konnten. Nach rund 6h Wanderzeit erreichten wir den Campingplatz und waren froh, uns zuerst mit einem kühlen Bier sowie anschliessend einer Dusche erfrischen zu können.
Zu Nacht gab es anschliessend Salat, Melone sowie Weich- und Hartkäse zum mitgebrachten Baguette sowie dazu einen süssen Monbazillac-Weisswein aus dem Périgord (ja genau, das ist die Gegend der Bruno-Romane von Martin Walker).






Die eindrücklichen Cascades du Hérisson 



Entlang des Lac du Val



Auf der Suche nach der perfekten Wanderroute? :-)


Dienstag, 9. Juni 2015

Wanderung um den Lac de Chalain (Betti)

Montag, 8. Juni 2015
Um etwas die Umgebung zu erkunden, unternahmen wir heute eine Wanderung um den Lac de Chalain.
Nach Ausschlafen und einem gemütlichen Frühstück an der Morgensonne packten wir unsere Rücksäcke mit Wanderproviant und schnürten die Laufschuhe.
Vom Ostende des Sees beim Camping starteten wir via Nordseite. Zuerst gings gemütlich dem See entlang, dann über eine Wiese und bald darauf erreichten wir Marigny am Nordwestufer des See. Inzwischen schien die Sonne schon wieder ziemlich stark vom Himmel, zumal es auf der Strecke bis Doucier nur wenig Schatten hatte. In Doucier kauften wir im Supermarkt einige Nahrungsmittel sowie eine Wanderkarte.
Von nun war es einfacher, den gewünschten Weg zu finden. Der Südseite des Sees entlang entschieden wir uns für den Weg über die Klippen anstelle des Seeuferwegs. Bald einmal erreichten wir einen ersten Aussichtspunkt, von welchem wir einen schönen Blick auf den See hatten. Hier machten wir auch Mittagsrast. Auf dem Weiterweg kamen wir an weiteren Aussichtspunkten vorbei, bevor wir bei Fontenu am Ostende des Sees wieder von den Klippen zum See hinunter gelangten. 
Da die ganze Wanderung doch länger gedauert hatte als wir dachten (rund 3,5h), waren wir froh, konnten wir den Rest des Nachmittags bei Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen mit Faulenzen und Lesen auf unserem gemütlichen Plätzchen verbringen.
Den Tag schlossen wir mit einem
gemütlichen Grillabend und einem kühlen Weisswein ab.




Blick auf den Lac de Chalain von diversen Aussichtspunkten betrachtet


Zwei fleissige Wanderer



Wunderschöne Abendstimmung am See

Anreise an den Lac de Chalain (Betti)

Sonntag, 7. Juni 2015
Wie angekündigt, mussten wir nach dem
VW-Bus-Treffen nicht nach Hause reisen, sondern durften unsere Ferien starten.
Von Mörel gings zügig Richtung Genfersee; zuerst über die Hauptstrasse und anschliessend via Rhone-Autobahn.
Es wurde heiss und heisser, dem Genfersee entlang zwischen Villeneuve und Nyon war es teilweise fast unerträglich stichig. 
In Nyon verliessen wir die Autobahn. Kurz vor St. Cergue legten wir auf einem Parkplatz einen Rast ein und nahmen ein spätes Mittagessen zu uns. 
Anschliessend setzten wir unsere Fahrt über den Col de la Givrine fort und erteichten kurz darauf Frankreich. Weiter gings über Morez und den Col de la Savine. Nach la Chaux-du-Dombief verliessen wir die Hauptstrasse, welche nach Lons-le-Saunier - Hauptort des Départament Jura - führt und steuerten Doucier an.
Bald darauf erreichten wir den direkt am idyllischen Lac de Chalain gelegenen Campingplatz "Domaine du Chalain". 
Wir suchten uns ein schönes Plätzchen mit Seesicht aus, installierten uns - und nun konnten die Ferien richtig starten!
Das Wetter meinte es gut mit uns, sodass wir sowohl einen Apéro wie auch das Nachtessen draussen geniessen konnten.


Ein gemütliches Plätzchen auf dem Camping "Domaine du Chalain"



Blick auf den Lac de Chalain vom Campingplatz aus

Montag, 8. Juni 2015

VW-Bus-Treffen in Mörel 2015 (Betti)

Vom Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Juni 2015 fand das alljährliche VW-Bus-Treffen in Mörel statt. 
Anders als an unseren anderen beiden Teilnahmen 2010 und 2014 reisten wir dieses Jahr bereits am Freitag an. Dies war dann auch der Auftakt zu unseren Ferien.
Mörel erreichten wir bereits am Freitagmittag nach einer angenehmen Anfahrt via Bern und Thun mit Autoverlad durch den Lötschberg (Kandersteg - Goppenstein) sowie inkl. Einkaufshalt in Visp. Glücklicherweise waren noch nicht so viele Busse da, so dass wir ein schattiges Plätzchen am Ende des Geländes fanden. Schatten war auch bitter notwendig, denn es war weit über 30 Grad heiss.
Den Nachmittag verbrachten wir nach einem kleinen Mittagessen auf dem Camping mit faulenzen, lesen und einem Rundgang über das Gelände.


Juhui, Ferien! :-)

Anschliessend unternahmen wir einen Spaziergang der Rhone entlang nach Mörel und holten Ane & Mäsi am Bahnhof ab.


Ein gemütliches Plätzchen und liebe Menschen zu Besuch - was will man mehr?


Wie immer am Treffen stand am Freitagabend Racelette à discrétion auf dem Programm und aufgrund des nach wie vor sehr heissen Wetters auch das eine oder andere Bier.
Das diesjährige Highlight war ganz klar das Konzert von Dodo Jud, welcher neben verschiedenen neuen und älteren Songs auch seinen aktuellen Hit "Hippie-Bus" zum besten gab. In dieser Atmosphäre sowie in Begleitung von Bruder und Schwägerin einfach einmalig! Anschliessend gabs neben einem Autogramm auch noch ein paar coole Fotos mit Anes "peinlicher" Selfiestange! ;-)) Ein wirklich absolut gelungener Abend!!


Dodos persönlicher" Hippie-Bus"



Freipass fürs Racelette à discrétion 



Dodo live on stage





Backstage-Groupies mit Selfiestange ;-D


Am Samstagmorgen verliessen uns Ane und Mäsi, welche im Zelt übernachtet hatten, nach dem Frühstück leider bereits wieder. Während sie mit dem Zug nach Hause fuhren, stiegen wir in die Gondel zur Riederalp. Kaum angekommen und losgelaufen, kam uns bereits Dodo Jud mit seinem Musiker entgegen. Sie hatten bereits eine Wanderung hinter sich, wie wir während ein paar kurz gewechselten Worten erfuhren. Wir hingegen wanderten nun bei auch auf fast 2000 Metern äusserst warmem Wetter via Riederfurka auf die rund 2200 Meter hohe Hohfluh. Von dort hatten wir einen atemberaubenden Ausblick auf den Grossen Aletschgletscher einerseits sowie fast auf das Matterhorn (--> fiese Wolken) andererseits. 



Blick zum Grossen Aletschgletscher


Matterhorn: So würde man es sehen können...


... und so sahen wir es.





Weitere Impressionen


Nach einem Mittagsrast am Blausee zwischen Hohfluh und Moosfluh erreichten wir die Bettmeralp, wo wir uns mit einer Erfrischung stärkten. Mit der Gondel gings anschliessend runter nach Betten Dorf und von dort zu Fuss zurück nach Mörel. Inzwischen war es fast unerträglich drückend heiss und stichig geworden, sodass wir froh waren, dass wir uns auf dem Campingplatz anschliessend mit einem kühlen Bier sowie einer ebenfalls kühlenden Dusche erfrischen konnten.
Nach dem Nachtessen hörten wir noch etwas der Liveband zu, doch wir waren nicht so begeistert von der gespielten Musik; leider fehlte etwas der Pepp.


Am Sonntagmorgen war es bereits wieder strahlend schön und drückend heiss, obwohl es in der Nacht noch kurz gewittert hatte. Nach dem Frühstück war bereits zusammenpacken angesagt. 
Vor dem Mittag fand noch die Tombolaverlosung statt. Dort gewann Rolfs Los mit seiner Glückszahl 4 einen der kleineren Preise und ich suchte für ihn ein grau-schwarzes VW-Bus-Shirt aus. Dazu gabs noch 2 Spanngurten und ein Regenschirm.
Danach war Abfahrt angesagt; doch anstatt nach Hause wie wohl die meisten anderen am Treffen Teilnehmenden gings für uns weiter - in die Ferien!