Freitag, 2. August 2013

Ferien in Schweden in Bro (Rolf)

Dieses Jahr gings mit den Kindern in den Sommerferien nach Schweden. Und zwar verbrachten wir die erste Woche in einem kleinen Ferienhaus direkt an einer Bucht des Mälaren in Bro. Dieses liegt etwa 50 km von Stockholm entfernt. Der Mälaren selbst ist ein riesiger weit verzweigter See, der bis nach Stockholm reicht. 
Angekommen nach kurzer Flugzeit mit Swiss (verpflegt mit einem kleinen Stück Pizza) mussten wir uns in Arlanda in Geduld üben. Ein Teil des Gepäcks kam erst nach ca. einer Dreiviertelstunde auf den Bagageclaim. Nach kurzer Busfahrt konnten wir dann auch unseren Mietwagen in Empfang nehmen und bis auf den letzten cm beladen. 
Dann düsten wir los und erreichten das kleine Örtchen Bro nach kurzer Fahrzeit. Im kleinen ICA-Supermarkt kauften wir das Wichtigste ein und konnten schon bald unser schmuckes Häuschen von Gastgeberin Lisbeth Söderberg in Empfang nehmen. Alle waren sofort begeistert von See, Haus, Steg und Ruderboot. 
Bereits am nächsten Morgen konnten wir bei schönstem Wetter unseren Seeanstoss geniessen. Beim Schwimmen und Rudern aber auch beim Fischen. 
Verschiedene schwedische kulinarische Spezialitäten konnten wir geniessen. Die Heringe mochten nicht so zu überzeugen. Dafür um so mehr Schwedenbrötchen, Köttbollar, Körvbröd, und die fälschlicherweise eingekaufte Fil (eine Art Dickmilch/Buttermilch).
Die Gegend ist sehr ländlich mit Birkenwald, Fels und teilweise Schilf am Wasser. Auf den Weiden fanden wir Ponys und Pferde mit ihren Fohlen, was die Mädchen immer wieder "verschwinden" liess. Auch Nils hatte seinen Spass beim Fischen im See. Hofhund Gismo, ein friedlicher Schäferhund mit langen Haaren war ebenfalls sehr beliebt bei den Kindern. 
Da es zeitweise auch regnerisch bis stürmisch war, suchten wir auch nach kleinen, lokalen Sehenswürdigkeiten wie den Lillsjötoppen, einem kleinen Hügel der eine Sicht in die Ferne ermöglichte aber nicht den erwarteten grossen Wasserfall bot. Beeindruckender war hingegen der von Wikingern beschriftete Assurstenen, einem Stein der unweit von der Kirche ( Kirka) von Bro steht. Nach einer sehr entschleunigenden Woche - Bettina und ich genossen die Stille sehr - machen wir uns nun auf in Schwedens Hauptstadt Stockholm, wo wir die restlichen Tage unseres Schwedenaufenthaltes verbringen werden. 















Keine Kommentare: