Samstag, 1. September 2012

Jullouville - Coulon (Betti)

Nach einer weiteren, ziemlich frischen und sehr windigen Nacht stand unser Entschluss definitiv fest: Obwohl uns die Normandie landschaftlich extrem gut gefällt, wollen wir in unseren doch noch etwas andauernden Ferien trotz allem auch noch etwas Wärme geniessen und Sonne tanken. Deshalb beschlossen wir uns, noch einige Zeit Badeferien in der Nähe von Bordeaux zu verbringen.
Zuerst stand jedoch ein weiterer Höhepunkt der Normandie auf dem Programm: der Mont St-Michel. Ein erstes Mal konnten wir diesen imposanten Abteienberg bereits kurz nach unserer Abfahrt bewundern und anschliessend nochmals von etwas näher bei einem Stopp in Genêt. Dort parkierten wir den Bus und spazierten dem Strand entlang und schossen Fotos. Ein wirklich sehr eindrücklicher Anblick, dieser imposante Hügel! Doch die Touristen wurden hier bereits Car-weise herangefahren, obwohl Genêt doch noch ein gutes Stück vom Mont St-Michel entfernt liegt.
Nach einem Halt in Avranches, wo wir uns mit Nahrungsmitteln eindeckten, düsten wir los Richtung Süden.
Nach einigen Stunden Autofahrt hatten wir Rennes und Nantes hinter uns gelassen; das Wetter wurde immer wie schöner und die Temperaturen stiegen stetig an. In der Nähe von Niort machten wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz und wurden in Coulon fündig. Dieser malerische Ort wird aufgrund seiner vielen kleinen, grün schimmernden Kanäle auch "la Venise verte" (das grüne Venedig) genannt.

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