Die Nacht war leider nicht sehr angenehm gewesen. Dies jedoch nicht wegen lärmenden Camping-Nachbaren, sondern weil das Rauschen des Meeres aufgrund der Flut fast die ganze Nacht hindurch unglaublich laut war. Erst gegen Morgen wurde es wieder ruhiger; die Gezeitenunterschiede sind schon gewaltig.
Houlgate verliessen wir in südwestliche Richtung. Nach einem Mittagshalt auf einem gemütlichen Rastplatz kurz nach Caen erreichten wir Arromanches-les-Bains. Dort wollten wir ein Museum besichtigen, welches einen sehr interessanten Film zu den Geschehnissen des 2. Weltkriegs (Angriff der Alliierten, D-Day) zeigen sollte. Leider hatten nicht wenige die gleiche Idee; der Ansturm auf den Ort war gewaltig. So entschlossen wir uns, weiter zu fahren. Bald erreichten wir Isigny-sur-Mer. Dieser beschauliche Ort ist für seine Butter und Sahne bekannt. Auf dem Camping "Le Fanal" bekamen wir einen gemütlichen Platz direkt an einem kleinen See. Hier wollen wir nun für 3 Nächte bleiben.
Eine gemütliche Velotour führte uns am frühen Abend der Vire entlang Richtung Meer und durchs Landesinnere wieder zurück. Am Abend war grillieren angesagt.
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