Dienstag, 26. Februar 2019

Überraschungswochenende 50. Geburri Rolf

Vom Donnerstag, 21. Februar bis Montag, 25. Februar 2019 verbrachten wir ein verlängertes Wochenende im Bündnerland. Damit wurde Rolf zu seinem runden Geburtstag von mir überrascht.

Der Donnerstagmorgen begann zu Hause stilecht mit einem Geburstagskuchen inkl. Kerzen und einem Geburtstagsständchen von mir für meinen Liebsten. Das arme Geburstagskind konnte dann aber gar nicht von seinem Schoggikuchen probieren, sondern musste gleich los in die Ostschweiz, wo bei Möbel Svoboda in Schwarzenbach die BRM-Sitzung mit dem Verwaltungsrat stattfand. Dafür gabs dort zu Beginn der Sitzung eine feine Himbeercreme-Torte und nochmals ein Geburtstagsständchen sowie reichlich Geschenke. Fast zu viel der Ehre, fand Rolf.
Ich meinerseits konnte den Tag langsamer angehen und reiste dann mit den ÖV hinterher. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung machten wir uns auf die Weiterreise. Unterwegs gabs ein spätes Salat-Zmittag in der Raststätte Glarnerland, bevor wir Mitte Nachmittag Chur erreichten; den ersten Ort der Überraschungsreise. Dort checkten wir im Hotel City West oberhalb des gleichnamigen Shoppingcenters ein. Von unserem Zimmer im 8. Stock hatten wir durch das grosse Eckfenster einen wunderschönen Ausblick Richtung Nordwesten. Auch sonst war das Zimmer sehr geschmackvoll eingerichtet. Nach einem kurzen Abstecher ins Shoppingcenter genossen wir gemeinsam mit Nils ein Bier in der Bar des Hotels. Da Happy Hour war, gabs dazu noch eine umfangreiche Apéroplatte, welche vorallem Nils sehr genoss. Rolf und ich hielten uns zurück, weils ja gleich Nachtessen gab. Während sich Nils fürs Schachspielen verabschiedete, machten wir uns bereit und liefen anschliessend zu Fuss gut 1/2 Stunde in die Altstadt. 
Dort trafen wir uns im Restaurant 3 Bünde zum Geburtstagsnachtessen mit Rolfs Eltern, Nina sowie Überraschungsgast Bruder Mäsi. Bei Speis und Trank genossen wir einen sehr gemütlichen, lustigen Abend. Das Essen und auch der von Felix ausgewählte Weiss- und Rotwein schmeckten uns sehr gut und so machten wir uns dann mit vollen Bäuchen zu Fuss zurück zum Hotel - inkl. Abstecher via Bahnhof, wo wir Mäsi verabschiedeten und an die Tittwiesenstrasse, wo Nina haust. 






Happy Birthday, lieber Rolf :-))  *ILOVEYOU*








Im Hotel City West in Chur




Fein Essen, Trinken und Feiern im Restaurant 3 Bünde in Chur


Am Freitagmorgen konnten wir vom Bett aus nochmals die Weitsicht geniessen. Heute allerdings nicht mehr bei so strahlend schönem Wetter wie gestern. Gestärkt durch ein reichhaltiges und sehr feines Frühstück im Hotel, machten wir noch einen kurzen Krankenbesuch an der Scalettastrasse bei Jill, welche am Donnerstag aufgrund einer starken Angina leider nicht mit uns feiern konnten. Die Arme sah wirklich sehr mitgenommen aus, weshalb wir sie nicht lange von ihrem Bett fernhalten wollten. Wir setzen alsbald unsere Reise an den zweiten Überraschungsort fort - via Landquart gings in einer kanpp einstündigen Fahrt nach Davos. Dort kamen wir gegen 11:00 Uhr an - leider viel zu früh, um schon im Hotel einzuchecken. So nutzten wir nach einem wärmenden Tee im Migros-Restaurant die Wartezeit für einen schönen Spaziergang über den Winterwanderweg zum und um den Davosersee, inkl. feinem Mittagessen in der gemütlichen Strandbar am See. 
Zurück beim Auto, wars inzwischen Mitte Nachmittag und wir konnten unser Zimmer im Hard Rock Hotel beziehen. Zu Ehren von Rolfs rundeN Geburri hatte ich uns eine Suite gebucht, also ein ziemlich grosses Zimmer. Wir erhielten dann jedoch ein Uprade in ein Appartment, welches uns grössentechnisch schon fast überforderte: zwei Doppelzimmer, ein Badezimme mit Dusche, eines mit Badewanne, eine separate Toilette (obwohl es in den beiden Badezimmern ebenfalls je eine hatte), ein extra Raum für Schuhe, ein grosser Kleiderschrank im Eingangsbereich sowie ein separates Wohnzimmer mit grossem Sofa und noch grösserem Fernseher, einem Tisch für 6 Personen und einer offenen Küche inkl. Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler und kompletter Geschirraustattng und last but not least eine grosse Sonnenterrasse mit einem Tisch für ebenfalls 6 Personen sowie zwei grossen, gepolsterten Outdoorliegen. Wirklich krass!
Vor dem Nachtessen erholten wir uns in unserer „Wohnung“. Anschliessend genossen wir Nachos sowie feine Burgers im hoteleigenen Restaurant The Sessions. 










Spaziergang zum und um den Davosersee bei Davos








Einige Impressionen aus unserem Appartment im Hard Rock Hotel in Davos


Am Samstag war Skifahren / Snowboarden angesagt. Zu Fuss gings zur Jakobshorn-Gondelbahn. Bei strahlend schönem Wetter genossen wir einige Pistenabfahrten bei traumhaft tollen Schneeverhältnissen. Die Tatsache, dass das Wetter so toll und es Wochenende war, führte jedoch leider natürlich dazu, dass es sehr, sehr viele Leute auf den Pisten hatte. Für uns bald einmal zu viel, zudem merkten wir wohl auch den Höhenunterschied. Nach einem Erfrischungsdrink an der Bar auf der Clavadeler Alp auf 2000 m fuhren wir noch ein paar Pisten und nahmen anschliessen die Talabfahrt von der Jschalp zurück nach Davos unter die Räder. Im Unterschied zu allen anderen Pisten, welche sich oberhalb der Waldgrenze befanden, gings hier nur durch den Wald, immer über relativ schmale Wegli. Also eher was für Skifahrer als für Snowboarder; aber auch ich schaffte es schlussendlich heil ins Tal.
Zurück im Hotel, genossen wir den Spa-Bereich, welcher sich gleich unterhalb unseres Appartments befindet. Im Rock Spa besuchten wir Sauna, Duftbad und Eisgrotte, kneippten im Warm- und wirklich Eiskalt-Wasserbad, drehten einige Runden im Schwimmbecken und genossen den herrlich warmen Sprudeltopf. 
Nach einer gemütlichen Buchlese-Runde im Zimmer, genossen wir ein weiteres Nachtessen im Hotel-Restaurant. Heute gabs paniertes Kalbsschnitzel mit Steak Fries für Rolf und Tartar mit Toast und Sweet Potatoe Fries für mich sowie Marroni-Brownies mit Saurerrahm-Glacé für uns beide.











Skifahren/Snowboarden auf dem Jakobshorn oberhalb Davos


Den Sonnstag starteten wir wie auch schon den Samstag mit einem feinen Nespresso-Kaffee aus der Kaffeemaschine im Appartment sowie einem anschliessenden, sehr, sehr reichaltigen und äusserst schmackhaften Frühstück im Hofel. Anschliessend genossen wir die warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse unseres Appartments bei gemütlichem Lesen und Faulenzen. Bald waren wir sonnengetrunken und brauchten etwas Bewegung. So unternahmen wir einen gemütlichen Winterspaziergang durchs Dorf und über einen präparierten Winterwanderweg dem Fluss Landwasser entlang. 
Zurück im Dorf, stärkten wir uns mit einem feinen Kaffee und einem Stück Pekan-Nusstorte im Kaffee Klatsch.
Am Nachmittag genossen wir errneut das hoteleigene Spa. Nach einem feinen und sehr süffigen Drink in der Hotelbar GMT+1 gingen wir heute ausserhalb des Hotels nachtessen. Vis-a-vis der Talstation der Jakobshorn-Bahn gabs in der Pizzaria Padrino nach einem Vorspeisen Salat feine Papardelle del Chef (mit Pilzen und Wurst) für Rolf sowie Linguine al Faro (mit Zucchetti und Riesencrevetten) für mich sowie zum Dessert hausgemachtes Panna Cotta (Rolf) bzw. ein super leckeres, ebenfalls hausgemachtes und sehr, sehr mastiges Tiramisu (ich).








Faulenzen auf den bequemen Liegen auf der Appartment-eigenen Terrasse



Was für ein Ausblick - Abenstimmung von der Hotel-Terrasse aus betrachtet


Am Montag genossen wir nochmals das Frühstücksbuffet, das wirklich keine Wünsche (und auch keinen Hunger) offen liess. Anschliessend war leider schon heimreisen angesagt. Via Landquart und Zürich gings in etwas mehr als 2 Stunden aus dem doch noch sehr winterlichen Davos zurück in den bereits vorfrühlingshaft warmen Aargau. Das schöne Wetter nutzten wir dann auch gleich noch, um einen Teil der vor einiger Zeit im Garten abgeholzten Bäume und Äste in Schwedenofen-gerechte Stücke zu sägen. 
Am Abend schauten wir uns auf Arte den Roadmovie „Wo ist Camille?“ an, in welchem eine junge Frau mit ihrem demenzkranken Vater eine Reise in die Vergangenheit nach Bosnien unternimmt - in einem VW Bus T3. Und damit haben wir nun wirklich definitiv mit dem Winter und Skifahren/Snowboarden abgeschlossen für diesen Winter und freuen uns darauf, hoffentlich bald mit unserem dicken Braunen in die Campingsaison 2019 starten zu können. So langsam steigt die Vorfreude und Sehnsucht, endlich wieder losfahren gehen zu können...