Samstag, 25. Juni 2011

Verzasca-Tal (Rolf)

Angestachelt durch die Geschichte der Schwarzen Brüder - Betti hat die Bücher von Lisa Tetzner noch vor der Abreise gelesen - freuten wir uns sehr auf einen Besuch des Verzascatals.


Bei schönstem Wetter fuhren wir an der gigantischen Staumauer und dem folgenden Stausee vorbei bis zur Steinbrücke in Lavertezzo.
Zu Fuss gings dann immer der Verzasca, deren Flussbett teilweise mit gigantischen Felsen bestückt ist, entlang bis nach Sonogno.



Unterwegs sahen wir viele Imposante Wasserfälle.
Sonogno, der hinterste Ort im Tal und Heimat des kleinen "spazzacamino" Giorgio in der Geschichte der Schwarzen Brüder entpuppte sich als sehr gepflegtes, authentisches aber auch touristisches Dorf.



Zurück gings dann nach einem kräftigen Schluck im Grotto mit dem Postauto nach Lavertezzo.
Zum Schluss besuchten wir noch die grosse Staumauer mit atemberaubenden (isch imFall brutal hoch ) Blick Richtung Lago Maggiore.



Dies war sicher nicht unser letzter Besuch im Verzasca-Tal und wir haben es sehr genossen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Sonvico (Betti)

Auch heute war das Wetter etwas durchzogen - Wolken, Regen, Sonne & Gewitter wechselten sich in regelmässigen Abständen ab.
Da Rolf gerne mal wieder den Ort besuchen wollte, wo er als Kind oft die Ferien verbrachte, entschlossen wir uns zu einem Ausflug nach Sonvico.

Via Monte Ceneri und Lugano gelangten wir in diesen herzigen Ort mit den kleinen, engen Gässchen und dem riesigen, neu erbauten Parkhaus und wurden von einem starkem Gewitter mit heftigen Regengüssen empfangen. Was uns jedoch nicht davon abhielt, den Ort zu besichtigen.






Weiter gings mit dem Auto immer tiefer und höher ins Tal hinein und anschliessend über Tesserete zum Monte Ceneri zurück.

Da uns inzwischen der Hunger plagte, kauften wir uns Sandwiches und entschlossen uns spontan zu einem Ausflug auf den Monte Tamaro. Von Rivera gings mit der Gondelbahn auf die Alpe Foppa. Dort besichtigten wir die von Mario Botta konstruierte Kirche. Zu Fuss wanderten wir zur Mittelstation Piano di Mora und fuhren von dort per Gondel wieder zurück ins Tal.

Nach einem kurzen Zwischenhalt beim Pfister in Contone (bei welchem wir aufgrund des Fronleichnam-Feiertags nur die Gartenmöbel vor dem Gebäude besichtigen konnten) genossen wir feine Glacés im "Smeraldo" in Locarno. Dieses kleine Restaurant wird vom Vater meiner Arbeitskollegin geführt, mit welchem wir noch kurz plaudern konnten.


Nun ist schon bald wieder Zeit fürs Nachtessen (4-Gang-Menü auf der Hotelterrasse) und anschliessend wollen wir noch das Jazz-Musik-Festival an der Piazza in Ascona besuchen.

Position:Strada Collina,Ascona,Schweiz

Mittwoch, 22. Juni 2011

Madonna del Sasso

Heute regnete es und wir wollten uns trotzdem etwas die Beine vertreten. So gingen wir zu Fuss nach Locarno und stiegen kurz nach der Piazza Grande bergauf zur Madonna del Sasso.


Der Pilgerpfad führtneben einer Standseilbahn wie durch ein verwunschenes Tal steil bergwärts.


Oben angekommen war es inzwischen sehr schwülwarm auch von Regen war keine Spur mehr. So entschlossen wir uns durch herzige kleine Gassen und anschliessend einen Höhenwanderweg nach Tegna zu wandern. Über Losone kamen wir wieder ins Hotel zurück, wo es dann begann stark zu regnen.

Position:Via Bartolomeo Varenna,Locarno,Schweiz

Dienstag, 21. Juni 2011

Ascona (Rolf)







Bereits sind wir in der Flitterwoche in Ascona im Hotel Ascona und haben soeben ein feines Mahl beendet.

Position:Piazza Giuseppe Motta,Ascona,Schweiz

Montag, 20. Juni 2011

Sonntag, 5. Juni 2011

Am Schluchsee (Schwarzwald)




Nach kurzer Anreise sind wir schon am Schluchsee und hatten unser erstes Bierchen. Dies brauchten wir auch, denn das Einchecken dauerte fast eine Stunde!
Bei einer Umrundung des Schluchsees mit dem Velo, besuchten wir die Talsperre/Staumauer, die seit anfangs 1930er Jahre den See massiv vergrössert hat und das Modelleisenbahnzentrum mit einer grossen H0-Anlage.







Am zweiten Tag fuhren wir von Schluchsee mit der Bahn nach Neustadt. Über einen Hügelzug wanderten wir bis zum Titisee.

Nachdem wir bisher alleine unterwegs waren erreichten wir dort Tourismus pur. Amerikaner, Asiaten und weitere Touristen genossen mit uns die sonnige Seepromenade.

Nach einem Picknick wanderten wir weiter bis nach Bärental.

Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten: DER WANDERWEG SICHER NICHT. Dieser führte nämlich wieder auf einen Hügelzug


zuerst steil bergauf, dann steil bergab. Bahnhof Bärental erreichten wir dann wieder mit der Zunge am Boden steil bergauf.




"De Schwarzwald isch im Fall ned schwarz sondern grüen."

Abends genossen wir im Städtchen Schluchsee ein gediegenes Znacht, Sauerbraten mit Kravattenknödel für Rolf und Forellenfilets mit Kartoffeln und Salat für Bettina. Dieses Essen liess sie sich leider nachts dann wieder durch den Kopf gehen...

Am nächsten Tag fuhren wir dann über Freiburg nach Badenweiler.


Dort umrundeten wir die Burgruine, als ein kurzes Gewitter uns von der drückenden Hitze erlöste.


Den Abschluss des Tages machte ein feiner Flammkuchen im Camping.


Heimwärts gings am nächsten Tag bei schönstem Wetter.